24 Juni. 2024

Sepiatec SFC-Systeme: Smarteste Systeme, um Trennungen grüner zu machen

Die superkritische Flüssigkeitschromatographie (SFC) wird seit mehreren Jahrzehnten erforscht und angewendet. In den letzten zehn Jahren hat die Technik drastische Fortschritte gemacht. Der Trend zur SFC kam zustande, weil sie jedem Chemielabor die Tür zu einer viel effizienteren Welt öffnete.
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Sepiatec SFC Systeme können mit einem Gesamtdurchsatz von 50, 250 oder 660 ml/min (bei 40% Modifier) geliefert werden. Sie sind standardmäßig mit einem UV-DAD ausgestattet und können mit einem ELSD und/oder einem Massenspektrometer erweitert werden. Optional können ein Autosampler und ein Fraktionssammler mit kontinuierlichem GLS zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen der Proben hinzugefügt werden. Der verfügbare Säulenselektor befindet sich in einem temperaturgesteuerten Säulenofen, welcher bis zu 10 Säulen aufnehmen kann.

Alle Sepiatec SFC-Geräte brauchen unabhängig vom Umfangder Aufreinigung nur eine minimale Stellfläche im Labor. Die Systemsteuerung und der Fraktionssammler sind in das Gerät integriert, sodass dieser
Platz nicht zusätzlich eingeplant werden muss. Damit wird wertvoller Platz im Labor, innerhalb wie außerhalb des Abzugs, eingespart und kann für andere Ausrüstung genutzt werden.

Grüner

  • CO2 ist ein Nebenprodukt von Chemieanlagen und der Fermentationsindustrie
  • Geringer Verbrauch an organischen Lösungsmitteln, da die primäre mobile Phase CO2 ist
  • Nutzt weniger riskante mobilen Phasen

Schneller

  • Kürzere Laufzeiten dank der niedrigen Viskosität superkritischer Flüssigkeiten
  • Schnellere Entsorgung und Rückgewinnung von Lösungsmitteln
  • Hohe Trenneffizienz und folglich grössere Ladekapazitäten und eine 
    schnellere Einspritzzykluszeit

Kosteneffizienter

  • Verwendung von vergleichsweise preiswertem CO2
  • Da CO2 das primäre Lösungsmittel ist, werden weniger organische Lösungsmittel benötigt
  • Geringere Abfallkosten, da das CO2 am Ende des Prozesses verdampft
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